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Gemeinsam für Fortschritt und Lebensqualität – Die GIZ Ägypten veranstaltet eine Ausstellung zu inklusiver nachhaltiger Stadtentwicklung
Wie können Städte für alle Bewohner und Bewohnerinnen lebenswert gestaltet werden? Welche Rolle spielen Inklusivität und Nachhaltigkeit bei der Stadtentwicklung? Wie können Regierungen am besten mit zivilen Akteuren und der Bevölkerung in städtischen Entwicklungsprojekten zusammenarbeiten? Um all diese Fragen drehte sich die heutige Veranstaltung „Inclusive and Resilient Cities: Towards Just Urban Transition in Egypt“, die die GIZ im Rahmen der „Egypt Urban Campaign“ koordiniert von UN Habitat in Kairo organisiert. Ziel der Veranstaltung war ein Dialog mit verschiedenen Stakeholdern über Chancen und Möglichkeiten, wie Urbanisierung in Ägypten sozial gerecht und klimaresistent gestaltet werden kann, um bessere Lebensbedingungen für die Menschen in den Städten zu schaffen.
Aus Deutschland nahm als Ehrengast Mario Sander von Torklus, Leiter des Nahostreferates im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung teil. Die GIZ stellte gemeinsam mit der EU-Delegation und den ägyptischen Partnern aus den Ministerien für soziale Solidarität, für Wohnwesen sowie für Umwelt die erfolgreichen gemeinsamen Projekte und „Capacity Building Through Urban Infrastructure Development“, „National Solid Waste Management Programme“ and „Equal Opportunities and Social Development“ als Best-Practice-Beispiele vor.
Herr Sander betonte bei der Veranstaltung: „The German Government has a longstanding commitment to improving living conditions in informal areas in Egypt. Our strong collaboration with the Egyptian government has resulted in significant achievements, positively impacting the lives of Egyptians in urban areas. We thank all our partners for their dedication to enhancing the environmental, infrastructural, and social framework for Egyptian citizens in a manner that honors and safeguards nature while ensuring that no one and no place is left behind. Together, let us continue our work towards building cities that prioritize the well-being and quality of life for all residents.“
Stadtentwicklung ist traditionell ein zentrales Thema der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und Schwerpunkt der umfassenden Entwicklungsstrategie „BMZ 2030“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die beiden Projekte „Equal Opportunities and Social Development“ und „Capacity Building Through Urban Infrastructure Development“ stellen zwei Beispiele für die langjährige erfolgreiche deutsch-ägyptischen Kooperation in diesem Bereich dar. Im Zentrum des DEU Engagements stehen dabei stets die Bedürfnisse der Menschen vor Ort. Nur wenn diese über Dialog, Zusammenarbeit und Teilhabe miteinbezogen werden, können tragfähige Lösungen entstehen.