Willkommen auf den Seiten des Auswärtigen Amts

Besuch des Deutschen Botschafters Frank Hartmann im Gouvernement Sohag

12.03.2023 - Pressemitteilung

Am Montag wird der deutsche Botschafter Frank Hartmann zu einer dreitägigen Reise ins Gouvernement Sohag aufbrechen. Dort wird er sich zunächst mit dem Gouverneur, Generalmajor Tarek El-Fikky, zu den deutsch-ägyptischen Beziehungen und dem Stand gemeinsamer Projekte in der Region austauschen. Im Anschluss daran, möchte er sich persönlich ein Bild von verschiedenen Einrichtungen und archäologischen Stätten vor Ort machen.

Ein Fokus der Reise, bei der Botschafter Frank Hartmann durch den Abgeordneten und Vorsitzenden des Menschenrechtskomitees des ägyptischen Parlaments, Tarek Raschwan begleitet werden wird, liegt auf dem Thema Bildung, das traditionell auch über Kairo und Alexandria hinaus zu den Schwerpunkten der deutsch-ägyptischen Kulturbeziehungen und Entwicklungskooperation zählt. So wird Botschafter Hartmann in Sohag die zum deutschen PASCH-Netzwerk (Initiative Schulen - Partner der Zukunft) gehörende „City School Sohag“ besuchen, an der das Goethe Institut beim Ausbau des Deutsch-Unterrichts unterstützt. Außerdem wurde er von der Schule in Arab Al Attayat Albahareya, die als ägyptische Einrichtung selbständig auf Deutsch als Fremdsprache setzt, eingeladen.

Neben Bildung ist auch die Gesundheitsversorgung ein wichtiger Faktor im Hinblick auf die Lebensbedingungen der Menschen in eher ländlich geprägten Regionen. Im örtlichen Dar El-Salam Krankenhaus wird Botschafter Hartmann erfahren, wie das medizinische Personal dort im Rahmen der „Haya Karima“ Initiative der ägyptischen Regierung hilft die Gesundheitsversorgung der Menschen zu verbessern.

Das Gouvernement Sohag ist wie ganz Ägypten ein geschichtsträchtiger Ort, sodass sich Botschafter Hartmann bei seinem Besuch auch Zeit für die Besichtigung historischer Stätten nehmen wird: Auf dem Programm stehen das „Rote Kloster“, die Tempel und Nekropole von Abydos sowie der Meritamun Tempel, an dessen Entdeckung und Ausgrabung das Deutsche Archäologische Institut beteiligt war.

nach oben